Der UN-Menschenrechtsrat, in dseiner heutigen Form, besteht seit 2006. Zu ihren Mitgliedern gehören solch stellare Verfechter der Menschenrechte wie Nordkorea, Syrien, Saudiarabien oder Venezuela an. Sie sitzen Seite an Seite mit Vertretern der EU-Länder, aber auch der Schweiz - ohne dass das Nasenrümpfen unter letzteren allzu offensichtlich würde. Selbst dann nicht, wenn sie regelmässig und fast schon ritualisiert - genau gesagt dreimal pro Jahr - sich unter dem Tagesordnungspunkt 7 mit der Verurteilung Israels befassen. Dagegen kämpft u.a. eine Nicht-Regierungs-Organisation mit Namen UN-Watch. Vorbildlich und unermüdlich. Sie verdient mehr Gehör, dafür möchte ich heute etwas tun. |