2024 – Battleground State: Pennsylvania

Vor vier Jahren gewann Joe Biden im Bundesstaat, in dem er aufwuchs, mit unter 1.5 Prozentpunkten Vorsprung, wenngleich es vorsllem der “Keystone State” gewesen war, welcher ihm die Präsidentschaft sicherte und indem er die “blaue Wand” (zusammen mit Michigan und Wisconsin) vervollständigt hatte. Pennsylvania ist bedeutsam, denn hier sind 19 Elektorenstimmen zu holen . die höchste Anzahl unter den Swing States, und such eine der höchsten landesweit. Zehn der 12 siegreichen Kandidaten in den jĂ¼ngeren Ausmarchungen haben im Bundesstaat Pennsylvania gewonnen.

Donald Trump hat vergleichsweise frĂ¼h Harrisburg besucht, wo er im Februar zu den Delegierten der Nationnal Rifle Association sprach. Der zweite Zusatzartikel der U.S. Verfassung (bekannt unter der AbkĂ¼rzung “2A”), welcher den BĂ¼rgern das Recht auf Besitz und Tragen einer Waffe garantiert, war schon immer eines der Hauptthemen der Republikaner gewesen, während die Demokraten seit geraumer Zeit sich anschicken, genau diese Rechte einzuschränken.

Trumps aktuelle Herausforderin, Kamala Harris besuchte Philadelphia am 6. August, und stellte dort ihren “running mate” Tim Walz vor, dem nachgesagt wird, er könnte insbesondere die Arbeiterschicht fĂ¼r das Ticket der Demokraten begeistern. Der jĂ¼dische Gouverneur von Pennsylvania, Josh Shapiro, galt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten fĂ¼r das Amt des Vizepräsidenten in einer Regierung Harris.

Fast drei Viertel der Wähler in Pennsylvania sind weisse Nicht-Hispanos, gefolgt von fast zehn Prozent Hispanos. Jeder fĂ¼nfte Wahlberechtigte ist Ă¼ber 65 Jahre alt. In der Folge der jĂ¼ngsten Volkszählung bĂ¼sste der Bundesstaat sowohl einen Kongressbezirk, wie auch einen Sitz im Abgeordnetenhaus ein.

Präsidentschaft Pennsylvania: 2024
ParteiKandidatStimmen
Anzahl
Stimmen
Prozent
DemokratenKamala Devi Harris
RepublikanerDonald J. Trump
Anderediv.1.15%

Die Wahl zum Präsidenten

Die 19 zu verteilenden Elektorenstimmen in Pennsylvania dĂ¼rften erneut ähnlich hart umkämpft sein, wie bei der Ausmarchung vor vier Jahren. Allerdings lässt sich dies aus der Verteilung der vorzeitigen Stimmabgaben nicht herauslesen: 56% entfallen auf eingetragene Demokraten, und “nur” 33% auf Republikaner. Auf die Anderen Kandidaten verbleiben 11%.

Die Wahllokale schliessen um 20 Uhr Eastern Time Zone. Der Wahlsieger erhält mit 19 Elektorenstimmen die höchste Anzahl unter den Battleground-States.

Entscheidung nach Counties

Battleground State: North Carolina 2020
ParteiKandidatStimmen
Anzahl
Stimmen
Prozent
RepublikanerDonald J. Trump275877349.93%
DemokratenJoseph R. Biden268429248.59%
Anderediv.817371.48%

Entscheidung nach Kongressbezirken

Battleground States: North Carolina
CountyFIPSDonald J. Trump
Stimmen
Donald J. Trump
Anteil
Kamala Harris
Stimmen
Kamala Harris
Anteil
Andere
Stimmen
Andere
Anteil
Total
Congressional District 137001
Congressional District 237003
Congressional District 337005
Congressional District 437007
Congressional District 537009
Congressional District 637011
Congressional District 737013
Congressional District 837015
Congressional District 937017
Congressional District 1037019
Congressional District 1137021
Congressional District 1237023
Congressional District 1337025
Congressional District 1437027
About Thomas Morvay 340 Articles
Der mit Sprache Bilder kreiiert Seit Ă¼ber 10 Jahren journalistisch tätig, vorwiegend zu Themen Israel und jĂ¼disches Leben. Zuvor Korrespondent und Redaktioneller Mitarbeiter fĂ¼r die European News Agency, und seit geraumer Zeit als Blogger hier auf dieser Plattform. Davor war ich auch fleissig als Kommentator Ă¼ber die Plattform Disqus unterwegs, u.a. bei der Jerusalem Post oder die Neue ZĂ¼rcher Zeitung. Inhaltlich mache ich keinen Hehl aus meiner Ăœberzeugung, dass fĂ¼r mich die sog. Zwei-Staaten-Lösung - die ja wahl- und bezeichnenderweise auch schon ein Konzept fĂ¼r mehr als 2 Staaten war - eine in der westphälischen Ordnung (Henry Kissinger) verwurzelte und europazentrische Sichtweise - Ă¼berholt resp. zumindest neu gedacht werden muss. Als Sprössling zweier Ăœberlebenden der Schoa ist das, was man heutzutage Erinnerungskultur nennt, naturgemäss mein Thema. In diesen Zusammenhang gehört die Auffassung, dass man nach wie vor lieber tote Juden beweint, als dass man sich lebenden Juden - in Israel oder in der Diaspora - zuwendet, bekennt und mit ihnen solidarisiert. In dieser Hinsicht halte ich meinem Land, der Schweiz, vor, sich ihrer Verantwortung aus dem Zweiten Weltkrieg bis heute nicht gestellt zu haben. Da verkommt sogar die Diskussion Ă¼ber eine zentrale Gedenkstätte oder zu Raubkunst zur willkommenen Ablenkung vom Thema. Mitglied im Deutschen Verband der Pressejournalisten

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